Wir gehen neue Wege !

Die Via Jutlandica Ost wurde vor mehr als zehn Jah­ren wieder­be­lebt. Manch­mal wird es not­wen­dig den Weg­ver­lauf zu ändern, manches Mal verbes­sern wir gerne etwas schon sehr Gutes – um es noch besser zu machen.
Wir wünschen dir allzeit einen guten Weg.


Auf dem Jakobsweg „Via Jutlandica Ostroute“ in Schleswig-Holstein, ab Stockelsdorf bis St. Jakobi in der Hansestadt Lübeck


Dauerhafte Änderung des Wegverlaufs  [VJO1008.20180424]


Ab Mai 2018


Stockelsdorf, Lübeck, Holstentor


Der Weg ist geruhsamer, führt über städ­ti­sche Neben­­wege und die Ent­­fer­­nung verkürzt sich, da die St.-Jakobi-Kirche direkt (und ohne Umweg über das Holstentor) erreicht wird.


Bislang führte der Jakobsweg neben der viel­be­­fah­­renen Orts­­ein­fall­­straße L332 zum Lübecker Bahn­­hof, dann durch das Holsten­­tor in die Alt­­stadt und schließ­­lich zur St.-Jakobi-Kirche. Mit der neuen Weg­füh­rung nähert man sich der Alt­­stadt auf städt­ischen Neben­­straßen und entlang einer Grün­­anlage. Die Beschrei­­bung scheint kompli­­ziert, da viele verschie­­dene Stra­ßen­­namen genannt wer­den (müssen). Der Weg ist aber einfach zu finden, zumal längst ausgeschildert. Los geht`s!

In Stockelsdorf führt der Jakobsweg künftig zur Stockels­dorfer Kirche. Wir kom­men über die verkehrs­reiche Ahrens­böker Straße nach Stockels­dorf. Auf der rechten Stra­ßen­seite, an der Ecke Ahrens­böker- und Marien­burg­straße steht ein Gebäude der Deut­schen Post AG (ehemals). Hier biegen wir nach rechts ab und nach wenigen Schrit­ten liegt links von uns die Kirche. Sich etwas Zeit neh­men und einen Blick in das Innere der tags­über geöff­neten Kirche zu werfen bie­ten sich an.

Weiter geht es rechts an der Kirche vorbei, wir nehmen den nächs­ten Fuß­weg erneut nach rechts und beim Verlas­sen des Kir­chen­ge­ländes vor den Häu­sern nach links. Kurz darauf gelangt man an einen klei­nen Platz, wir gehen nach links, vorbei am Sparkas­sen­gebäude. Wir über­queren die Ahrens­böker Straße an der Fuß­gän­ger­ampel und fol­gen gerade­aus und dann einem seichten Linksbogen der Straße Jebsen­­ring, um nach 140m rechts über die Stufen abwärts und dann den Fuß­weg im Grünen nach rechts zu neh­men. Vorbei an einem Spiel­platz gelan­gen wir an die quer­ver­lau­fende Reins­beker Straße, gehen hier nach links, nächste Straße rechts (Arfrader Str.) bis vor Kopf zur quer ­ver­lau­fenden Friedhof­sallee, dort wech­seln wir auf die gegen­über­liegende Stra­ßen­seite, gehen nach links und in die nächste Straße (Born­höved­str.) rechts. Nach 280m macht die Straße einen seich­ten Bogen nach links. Noch in der Linksbiegung verlas­sen wir die Straße nach rechts, vor den Garagen, und nehmen gleich den nächsten Weg wieder nach rechts. Wir umrun­den damit Park­platz und das Gelän­de der Feuer­wache, gelan­gen an eine Fuß­gän­ger­ampel, über­que­ren hier den Zubrin­ger zur A1 und unterqueren anschlie­ßend die Auto­bahn­brücke der A1. 170m nach einer Unter­füh­rung bie­gen wir an der Wege­kreu­zung links ab. An einem klei­nen Wende­platz geht der Fuß­weg in die Jonny-Fel­gen­hauer-Straße über, vorbei am Fuß­ball­stadion des VfB Lübeck, vor Kopf nach rechts (Straße An der Hanse­halle) bis zur Ampel­anlage. Hier über­que­ren wir die verkehrs­reiche Straße An der Loh­mühle, gehen dann links und gleich wieder rechts, in die Broo­ken­straße. Dieser folgen wir immer geradeaus, vorbei an der Julius-Leber-Schule („Mädchen- und Knaben­schule“), bis zum Ende.

Nach­dem man die verkehrs­reiche Schwar­tauer Allee an der Fuß­gän­ger­ampel über­quert hat, gehen wir unverändert geradeaus. Die Straße trägt jetzt den Namen Matthäi­straße. Schon nach 90m endet diese und wir haben einen ersten Blick auf die Stadt der sieben Kirch­türme, das Zentrum von Lübeck. Die tiefer gele­ge­nen Bahn­gleise über­que­ren wir über die an der Katha­rinen­straße 130m weiter links befind­liche Fuß­gän­ger­brücke, anschließend geht es sofort nach rechts. Nach­dem wir ein weiteres Mal Bahn­gleise über­quert haben biegen wir scharf links und gehen abwärts, überque­ren einen der Lübecker Stadt­grä­ben über eine alte, ehe­ma­lige Eisen­bahn­brücke. Sofort danach, noch vor der Hoch­straße und der Feuer­wehr, biegen wir nach links, die nächste querverlaufende Straße betreten wir nicht, sondern folgen vor der Leitplanke dem provisorischen Fußweg nach links, weiter über die Dreh­brücke und gera­de­aus in die Straße Engels­grube. Diese mit Kopf­steinen gepflas­terte Straße mit ihren alten Häu­sern lässt uns ein klein wenig erah­nen, wie es früher gewesen sein könnte. Die rettende Alt­stadt ist errei­cht. Die Straße steigt leicht an und führt uns direkt auf die St.-Jakobi-Kirche zu. In Lübeck angekommen. Willkommen.

2018 © OpenStreetMap.org

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Neue Wegführung ab Stockelsdorf bis Lübeck
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